„Immer wieder werden Seniorinnen und Senioren Opfer von Betrugsstraftaten. Zu ihrem Schutz setzen wir in der polizeilichen Kriminalprävention auf eine möglichst flächendeckende Sensibilisierung. Die Apotheken vor Ort sind gerade für die ältere Bevölkerung regelmäßige Anlaufstellen und sind daher wichtige und verlässliche Partner unserer Präventionsarbeit.“
„Die 287 Frankfurter Apotheken sind bei der Bekämpfung der Corona Pandemie für die Stadt unverzichtbare Partner vor Ort: Bei Bürgertestungen, beim Ausstellen der Impfzertifikate und bei der Bestellung und Verteilung der Impfstoffe. Und natürlich bei der täglichen Beratung Ihrer Kundschaft zu gesundheitlichen Fragen.“
„Apotheken sind wichtige Partner*innen bei der Verteilung der Safer Use Materialien im Rahmen unserer Drogenarbeit. Bisher konnten wir 60.000 Packs nicht zuletzt dank engagierter Apotheker*innen vor Ort verteilen.“
Die Stadt Burg wird auch die Stadt der Türme genannt und liegt etwa 25 Kilometer von der sachsen-anhaltischen Landeshauptstadt Magdeburg entfernt. Bürgermeister Philipp Stark spricht sich für die Apotheken in Burg aus.
„Als im dicht besiedelten Frankfurter Nordend ansässiges Krankenhaus wissen wir um die Bedeutsamkeit wohnortnaher Gesundheitsversorgung. Apotheken sind ein substanzieller Bestandteil zum Erhalt einer lokalen Infrastruktur für die Bevölkerung.“
„Angehörige von demenzerkrankten Menschen fühlen sich häufig allein gelassen. Umso wichtiger ist es, dass sie in ihrer Umgebung Anlaufstellen haben, an die sie sich wenden können, wo sie Verständnis und Zuspruch erfahren und persönlich beraten werden, z. B. in ihrer Apotheke vor Ort.“
„In den Familien unseres Vereins leben Kinder mit verschiedenen Herzerkrankungen. Viele sind mehrfach operiert und benötigen dauerhafte Medikation – oft werden diese und medizinische Hilfsmittel unvorhergesehen und dringend benötigt. Nur ein Beispiel, warum Apotheken für Personen mit besonderen Bedürfnissen so wichtig sind. Ein großer Dank an alle Apotheken und deren Mitarbeiter.“
Dorothea Schäfer, Landrätin des Landkreises Mainz-Bingen, Rheinland-Pfalz: „Ganz besonders in der derzeit herrschenden Pandemie zeigt es sich, wie wichtig unsere Apotheken vor Ort sind – als Unterstützer in den Impfzentren, Teststellen und Lieferanten des so wichtigen Impfstoffes zu den Hausärzten und den mobilen Diensten.“
Wolfgang Schuster, Landrat des Lahn-Dill-Kreises und Präsident des Hessischen Landkreistages: „Durch den Betrieb von Impfzentren, stationären Impfstellen, mobilen Impfteams und Impfbussen leisten die 21 hessischen Landkreise in einem wahren Kraftakt ihren Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Sie ergänzen damit wirkungsvoll das Angebot der niedergelassenen Ärzteschaft. Die hessischen Apotheken sind in diesem Zusammenhang ein wichtiger Partner und Akteur zur Sicherstellung der Gesundheitsversorgung.“
Hans-Ulrich Ihlenfeld, Landrat des Landkreises Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz: „1241 wurde in Trier die erste Stadt-Apotheke Europas urkundlich erwähnt, schnell entstanden überall weitere Standorte. Seit 780 Jahren dürfen wir uns auf hochwertige Arzneimittelversorgung und wohnortnahe Beratung verlassen. Mein Dank gilt daher allen, die sich für unsere Gesundheit unermüdlich einsetzen, gerade auch während der Corona-Pandemie.“
„Für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz ist die Apotheke oft ein erster Anlaufpunkt. Es ist daher unverzichtbar, dass Apothekerinnen und Apotheker über vorhandene Hilfs- und Unterstützungsangeboten informieren.“
„Reisemedizin ist eines unserer Spezialgebiete. Dank unserer Apotheke können wir auch ausgefallene Impfungen kurzfristig anbieten. So sind unsere Patient:innen bestens geschützt.“
Dirk Meid, Oberbürgermeister von Mayen, Rheinland-Pfalz: „Die Apotheken vor Ort sind unverzichtbar – in der Coronakrise mehr denn je. Egal ob es die Versorgung mit Masken, die Herstellung von Desinfektionsmittel oder jetzt das Angebot von Schnelltests ist, ohne die Apotheken vor Ort hätten wir das nicht stemmen können.“
Kai Klose, Minister für Soziales und Integration des Landes Hessen: „Apotheken und die dort beschäftigten Menschen leisten einen wichtigen Beitrag zur wohnortnahen und qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung.“
„Die Apotheken vor Ort leisten Dinge, die kein Online-Versand bieten kann. Gerade für chronisch erkrankte Menschen ist ein persönlicher Draht wichtig, da sie neben der medizinischen auch eine gute pharmazeutische Beratung und ein solides Vertrauensverhältnis brauchen. Unser Verein setzt sich deshalb seit Jahren für ein Verbot des Versandhandels mit Medikamenten ein.“
Dorothea Schäfer, Landrätin des Landkreises Mainz-Bingen, Rheinland-Pfalz: „Ganz besonders in der derzeit herrschenden Pandemie zeigt es sich, wie wichtig unsere Apotheken vor Ort sind – als Unterstützer in den Impfzentren, Teststellen und Lieferanten des so wichtigen Impfstoffes zu den Hausärzten und den mobilen Diensten.“
Thomas Feser, Oberbürgermeister von Bingen am Rhein, Rheinland-Pfalz: „Der engagierte Service der lokalen Apotheken ist wichtiger Baustein unseres städtischen Einzelhandels und bietet gerade in dieser Zeit Hilfestellung, Beratung und Unterstützung für unsere Bürgerinnen und Bürger.“
„Menschen mit Demenz sind meist älter. Eine gut erreichbare Apotheke ist ein Ort des Vertrauens für sie und ihre Angehörigen und erleichtert den Alltag. Nicht selten bemerken ApothekerInnen schon früh Veränderungen langjähriger Kunden, die auf eine Demenz hindeuten können, und helfen weiter.“
„Apotheken vor Ort sind in der Versorgung von chronisch Kranken unverzichtbar – gerade dann, wenn es um die Behandlung von Diabetikern mit Insulin oder anderen Arznei- und Hilfsmitteln geht. Als Selbsthilfeorganisation sind wir in den örtlichen Apotheken immer gerne gesehen. Dort finden wir jederzeit Rat und Hilfe. Das ist bayernweit so.“
„Als Landesvorsitzende vertrete ich die Patienten-Selbsthilfeorganisation Diabetiker Hessen e. V. Wir halten die Apotheken vor Ort für unverzichtbar, da sie bei medizinischen Fragen neben Ärzten*innen und anderen Behandler*innen im Gesundheitswesen kompetente Beratungsstellen für Menschen mit Diabetes sind.“
„Apotheken vor Ort sind für Multiple Sklerose-Erkrankte wichtig – sie gehören zur Daseinsvorsorge. Sie sind leicht erreichbare, professionelle Ansprechpartner für uns. Schnelle Lieferungen und die Notfallversorgung sind jederzeit gewährleistet.“
Dr. Fritz Brechtel, Landrat des Landkreises Germersheim in Rheinland-Pfalz: „Für uns alle, besonders für die Älteren, ist der/die erreichbare Apotheker/Apothekerin vor Ort wichtiger Ansprechpartner bei gesundheitlichen Fragen und Sorgen. Ihre Rolle in der medizinischen Versorgung erfüllen sie unaufgeregt und zuverlässig. Im Landkreis Germersheim setzen wir uns für eine gute medizinische Versorgung auch in Zukunft ein. Dazu zählen ganz selbstverständlich die Apotheken in den Gemeinden!“
Apotheken und Drogenersatztherapie
Vor Ort versorgt zu werden, ist besonders wichtig für Menschen, die eine Drogenersatztherapie machen. 150.000 Personen in Deutschland sind opioidabhängig, knapp 80.000 von ihnen sind in einer Therapie. Auch die bei der Substitutionstherapie eingesetzten Wirkstoffe, wie z. B. Methadon, sind Betäubungsmittel, deren Dosierung und Darreichung für jeden Patienten genau festgelegt werden müssen. Mehr als zwei Millionen Zubereitungen fertigen Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland jedes Jahr an. Um sicherzustellen, dass die Therapie strikt nach Plan abläuft, gilt für viele Patienten: Sie müssen in die Apotheke kommen und das Medikament vor den Augen des Apothekers einnehmen.
Im Bezirk Bergedorf im Südosten Hamburgs erfüllen die Apotheken nicht nur die wichtige Aufgabe der Arzneimittelversorgung, sondern „leisten hervorragende Beratung im medizinisch-pharmazeutischen sowie im zwischenmenschlichen Bereich. In den Apotheken vor Ort bekommen Sie Beratung von Mensch zu Mensch“, sagt Bezirksamtsleiter Arne Dornquast. (Foto: M. Zapf)
Otto Rubly, Landrat des Landkreises Kusel: „Medizinische Versorgung in ländlichen Regionen – daran haben die Apotheken vor Ort einen wesentlichen Anteil – als persönliche Ansprechpartner mit hoher fachlicher Beratungskompetenz für unsere Bürgerinnen und Bürger.“
„Für viele unserer kleinen Patienten sind die individuell angefertigten Cannabidiol-Zubereitungen aus den Apotheken vor Ort unverzichtbar. Wir arbeiten eng mit den Apotheken zusammen und schätzen ihren fachkundigen Rat zur Einsatzmöglichkeit verschiedener Zubereitungen.“
„Die Zusammenarbeit mit der ‚Apotheke vor Ort‘ ist für mich als Heimärztin unverzichtbar: rasche Versorgung mit Arzneimitteln zur Behandlung von akuten Infekten oder Schmerzen, Herstellung von Rezepturen, Beratung bei Nichtlieferbarkeit von Medikamenten, u.v.m. sind sichergestellt!“
Dr. Matthias Schneider, Landrat des Landkreises Birkenfeld: „Im ländlichen Raum leben relativ viele ältere Menschen. Gerade für sie ist eine persönliche Beratung vor Ort auch ein gutes Stück Lebensqualität.“
„Ein lebendiges Quartier mit einer guten Infrastruktur ist entscheidend für die Lebensqualität aller Generationen. Besonders im Alter wird jedoch ein fußläufiges Netz von Nahversorgern, Ansprechpartnern und Treffpunkten immer wichtiger. Hierzu gehören auch Apotheken, die in einer zunehmend digitaleren Welt wichtige Begegnungs- und Beratungsorte sind.“
Christoph Burkhard, Bürgermeister: „Alzey mit seinen ca. 19.000 Einwohnern ist Kreisstadt des Landkreises Alzey-Worms, liegt im wunderschönen Rheinhessen in Rheinland-Pfalz und ist in unmittelbarer Nachbarschaft zur bedeutenden Wirtschaftsmetropole Rhein-Main gelegen. Neben der historischen Altstadt mit dem Alzeyer Schloss bietet die Stadt eine sehr gute Infrastruktur mit Kindertagesstätten, Schulen, Ärzten, Apotheken und zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten. Unsere Apotheken sichern nicht nur die Arzneimittelversorgung bei Tag und Nacht, sondern sind auch zentrale Anlaufstelle für Gesundheitsfragen jeglicher Art. Die Apotheken in Alzey sind unverzichtbar für die Gesundheit unserer Bevölkerung und ein wichtiger Baustein für eine gute Infrastruktur.“
„MS ist die Krankheit der 1000 Gesichter. Betroffene haben mit vielen Symptomen, bis hin zu Blasen- und Darmentleerungsstörungen, zu kämpfen. Um sich hier über Hilfsmittel und Heilmittel beraten zu lassen, ist eine vertrauensvolle Beziehung zwischen unseren MS-Erkrankten und der Apotheke ein zentrales Element.“
Die Apotheken vor Ort beraten zu Transport und Aufbewahrung von termperatur-
empfindlichen Medikamenten.
„In Bayern leben ca. 100.000 Menschen mit Epilepsie. Viele haben seit Jahren mit Lieferschwierigkeiten bei ihren Medikamenten zu kämpfen. Dank des Engagements der Apotheken vor Ort, deren individueller und persönlicher Beratung, sind Betroffene diesen Versorgungsengpässen nicht hilflos ausgeliefert.“
Apotheken und ihr Engagement in sozialen Fragen
Als Heilberufler „an der Front“ sind Apothekenteams jeden Tag konfrontiert mit den unterschiedlichsten gesundheitlichen und sozialen Problemen. Deswegen engagieren sich Apotheken vor Ort weit über die Arzneimittelversorgung hinaus, wenn es z. B. um die Förderung der Organspendebereitschaft in der Bevölkerung geht oder die Bewerbung der Corona-Warn-App der Bundesregierung. Sie informieren über Hilfsangebote der öffentlichen Hand für Opfer häuslicher Gewalt oder sexueller Übergriffe und sind diskrete Anlaufstellen für Frauen in Not.
„In Apotheken vor Ort finden wir Herzkranke sichere Anlaufstationen, die wir immer erreichen können, auch wenn einmal Ängste aufkommen. Apothekerinnen und Apotheker sind für uns – neben den Ärzten – wichtige Vertrauenspersonen. Sie haben noch einmal einen anderen Blick auf die Menschen.“
Heinrich Kammacher, Bürgermeister der Samtgemeinde Kirchdorf in Niedersachsen: „Unsere Samtgemeinde mit ihren sechs Mitgliedsgemeinden weist eine intakte Infrastruktur mit allen medizinischen, sozialen und wirtschaftlichen Einrichtungen sowie eine gute Lebens- und Wohnqualität auf. Hierzu zählt auch eine Apotheke vor Ort, die unverzichtbar ist.“
„Die Apotheker*innen vor Ort sind als Vertrauenspersonen ein wichtiger Teil der Gesundheitsversorgung der Frankfurter Bürger*innen, hier finden Selbsthilfe-Aktive kompetente und persönliche Beratung.“
Tobias Meyer, Bürgermeister von Haßloch: „Unsere Apotheken vor Ort sind mehr als nur pharmazeutische „Ausgabestellen“: Sie bieten Beratung und Orientierung. Sie schenken Vertrauen und Unterstützung. Ein Ortszentrum ohne Apotheken ist wie die Pfalz ohne Wein – undenkbar!“
David Langner, Oberbürgermeister von Koblenz: „Die Apotheke vor Ort mit ihrer fachkundigen Beratung von Mensch zu Mensch ist ein unverzichtbarer Teil eines funktionierenden Gesundheitswesens.“
„Als Ansprechpartner und sachkundige Berater für Fragen rund um die Gesundheit sind die Apotheken unverzichtbar. Mit ihren vielen Patientenkontakten tragen sie auch zur Belebung der Innenstädte und zu einer guten Einzelhandelsstruktur in den Zentren bei.“
Flecken Aerzen ist eine Gemeinde im Weserbergland (Niedersachsen). Die Domänenburg ist Wahrzeichen und geschichtliches Erbe von Aerzen. Für die Gesundheitsversorgung der 10.500 Einwohnerinnen und Einwohner sind die drei Apotheken vor Ort nicht wegzudenken. #unverzichtbar www.einfach-unverzichtbar.de
Baden-Württemberg e. V.
„Parkinson-Erkrankte müssen häufig viele Medikamente einnehmen. Neben- und Wechselwirkungen sind da immer möglich. Betroffene brauchen einfach ihre Apotheke vor Ort – unbedingt mit persönlichem Kontakt. Ohne die Beratungskompetenz geht‘s nicht.“
Dennis Weilmann, Erster Stadtrat der Stadt Wolfsburg: „Vor allem in Krisenzeiten erkennt man: Apotheken sind in unserer Gesellschaft unverzichtbar. Sie gehören zur medizinischen Grundversorgung vor Ort. Für ein starkes Gesundheitssystem ist es daher wichtig, jetzt die Rahmenbedingungen für den Erhalt von Apotheken zu schaffen. Jede Apotheke ist eine Investition in die Zukunft.“
Die Lutherstadt Wittenberg (Sachsen-Anhalt) ist als Ausgangspunkt der kirchlichen Erneuerungsbewegung aus dem Mittelalter bekannt. Noch viele Straßen und Orte in der Kreisstadt zeugen von jahrhundertealter Geschichte aus der Zeit des berühmten Reformators Martin Luther. Für die 47.000 Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt an der Elbe sind die Apotheken vor Ort in der Gesundheitsversorgung nicht wegzudenken.
Zur Verbandsgemeinde Winnweiler im Donnersbergkreis, Rheinland-Pfalz, gehören 13 Ortsgemeinden, in denen annähernd 15.000 Menschen leben. Zu den guten infrastrukturellen Rahmenbedingungen tragen auch die Apotheken vor Ort bei. Verbandsgemeindebürgermeister Rudolf Jacob: „Die Apotheke vor Ort gehört genauso zur medizinischen Grundversorgung wie der Hausarzt.“
Qualitätskontrollen in Apotheken
Apotheken prüfen jedes Jahr stichprobenartig rund sechs Millionen Arzneimittel auf Qualitätsmängel und nehmen Hinweise ihrer Patienten auf Unregelmäßigkeiten oder Unverträglichkeiten auf. Etwa 10.000 Verdachtsmeldungen schicken Apotheken jedes Jahr an die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker. Wenn Laboranalysen notwendig sind, kann das Zentrallabor der Deutschen Apotheker in Eschborn (ZL) eingeschaltet werden. Das ZL war auch die erste Instanz, die 2018 verlässliche Ergebnisse über die Belastung von Valsartan-Präparaten zur Bluthochdrucktherapie mit Nitrosaminen vorlegen konnte. Die Maßnahmen und Institutionen zur Pharmakovigilanz finanziert der Berufsstand übrigens selbst.
Stefanie Seiler, Oberbürgermeisterin von Speyer (Rheinland-Pfalz): „Die Apotheken vor Ort bilden das Rückgrat der medizinischen Versorgung. Das galt vor Corona und heute umso mehr. Eine Stadt ohne Apotheken ist wie Speyer ohne Dom. Unvorstellbar.“
In der Gemeinde Timmendorfer Strand an der Ostsee leben 8.700 Menschen mit Erstwohnsitz. Das Osteebad in Schleswig-Holstein kommt jedes Jahr auf mehr als 1,6 Millionen Übernachtungen. Die beiden Apotheken vor Ort, eine davon im Ortsteil Niendorf und eine im Ortsteil Timmendorfer Strand, sind für Einwohner und Gäste nicht wegzudenken.
In Quickborn (Schleswig-Holstein) wohnen annähernd 22.000 Menschen. Prägend für die unweit von Hamburg gelegene Stadt mit ihren drei Stadtteilen sind die kurzen Wege, die gute Verkehrsanbindung und die Infrastruktur. Zu dieser gehören auch die Apotheken vor Ort.
Apotheken betreuen benachteiligte Gruppen
Nicht jeder in unserer Gesellschaft kann in gleichem Maße an Gesundheitsangeboten partizipieren. Menschen aus bildungsfernen Haushalten oder mit begrenzter digitaler Kompetenz sind benachteiligt. In Deutschland leben sieben bis acht Millionen funktionale Analphabeten, die keine komplexen Textzusammenhänge erfassen können. Jeder vierte Bundesbürger über 16 Jahren hat nach wie vor kein Smartphone. Wir betreuen diese Menschen „mündlich“ und können sie mitnehmen ins digitale Zeitalter – auch und gerade im Hinblick auf die Einführung des E-Rezeptes.
Die Hansestadt Stendal (Sachsen-Anhalt) blickt auf eine fast 1000-jährige Geschichte zurück. Eine Fachhochschule und das „Theater der Altmark“ gehören zu den wichtigen Standortfaktoren. Die 40.000 Einwohner schätzen die kurzen Wege in der Kreisstadt – auch in der Gesundheitsversorgung, zu der die Apotheken vor Ort einen unverzichtbaren Beitrag leisten.
Individuelle Rezepturherstellung durch die Apotheken.
In Deutschland gibt es gut 100.000 zugelassene Fertigarzneimittel. Trotzdem gibt es für manche Menschen mit bestimmten Erkrankungen manchmal nicht das passende industriell hergestellte Präparat. Apothekerinnen und Apotheker schließen diese Lücken und stellen individuelle Arzneimittel her, über zwölf Millionen Mal jedes Jahr. Sie reichen vom Fieberzäpfchen über Augentropfen bis zu Salben. Bestimmt sind sie häufig für Kinder. Denn Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, brauchen oft andere Dosierungen, manchmal auch andere Wirkstoffe.
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Ob Pandemie oder nicht: Mehr als 18.000 Apotheken leisten täglich einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität.
Apotheken als wichtiger Standortfaktor
Apotheken vor Ort sind wichtiger Standortfaktor, tragen zur Belebung von Stadtvierteln bei und geben Dörfern Zukunftsperspektiven. Nacht- und Notdienste sowie individuell hergestellte Rezepturen gäbe es ohne öffentliche Apotheke am Ort nicht mehr. Leidtragende wären vor allem Senioren mit eingeschränkter Mobilität, chronisch Kranke, die auf intensive pharmazeutische Betreuung angewiesen sind, und junge Familien, die auch nachts schnell Hilfe für die Kinder brauchen.
Erläuterung komplexer Anwendungsformen
Rund 200 Millionen Mal im Jahr geben Apotheken Arzneiformen ab, die besonders erklärungsbedürftig in der Anwendung sind. Das gilt zum Beispiel für Wirkstoffpflaster oder Inhalativa. Pulverinhalatoren sind in der Handhabung kompliziert und unterscheiden sich zum Teil von Präparat zu Präparat. Hinzu kommt, dass sich auch bei langjähriger Anwendung Fehler einschleichen können, die der Patient alleine oft nicht bemerkt. Gut erklären kann man den richtigen Umgang nur im persönlichen Kontakt in der Apotheke vor Ort.
Dahn (Rheinland-Pfalz) liegt inmitten einer stark vom Tourismus geprägten Region in der Südwestpfalz. Stadtbürgermeister Holger Zwick weist den Apotheken in der Stadt eine große Bedeutung zu: „Immer für uns da, auch in schwierigen Zeiten – unsere Apotheken vor Ort.“
24 / 7 / 365
– die Apotheke vor Ort.
Krankheiten kennen keine Öffnungszeiten und lassen sich nicht planen. Deswegen sind öffentliche Apotheken überall in Deutschland 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr für die Patienten da. Jede Nacht sind 1.300 Apotheken im Dienst. Apothekerinnen und Apotheker leisten 460.000 Notdienste im Jahr. Und sie versorgen dabei vor allem Kinder und Senioren mit Arzneimitteln, auf die sie nicht bis zum nächsten Tag warten können.
Aken liegt im Biosphärenreservates Mittelelbe, Sachsen-Anhalt. Die Elbe ist prägend für die Stadt, die über einen modernen Binnenhafen verfügt. Zu einer guten Nahversorgung der 7.600 Einwohner tragen auch die Apotheken vor Ort bei.
Die Apotheken sorgen für Krebsmedikamente „just in time“
Krebspatienten brauchen in der ambulanten Chemotherapie individuell hergestellte Zytostatika. Die entsprechenden Lösungen werden über einen Tropf verabreicht und sind chemisch sehr instabil, so dass zwischen Herstellung und Anwendung nur wenige Stunden liegen dürfen. Oft entscheidet sich erst am Tag der Anwendung selbst, ob der Patient dafür stabil genug ist. Spezialisierte Apotheken in unmittelbarer Nähe der onkologischen Facharztpraxen arbeiten deshalb „auf Zuruf“ und liefern Zytostatika binnen kürzester Zeit.
Die Kreisstadt Borken (NRW) liegt im Westen des Münsterlandes an der Grenze zu den Niederlanden. Typisch für die Stadt mit 42.500 Einwohnern sind ihre Stadttürme und die historische Jugendburg Gemen. Die Apotheken vor Ort haben eine wichtige Versorgungsfunktion für die Stadt und ihre Ortsteile.
Gesundheitsaufklärung und Apotheken
Mehr als 18.000 Apotheken in Deutschland haben jedes Jahr ca. eine Milliarde Patientenkontakte. Das gibt ihnen ein ungeheures Potenzial in der Krankheitsvorsorge. Apothekerinnen und Apotheker beraten in der Offizin zu Ernährungsfragen und zur Prävention. Sie gehen in Schulen und halten dort Vorträge zur Suchtprävention oder beraten Pflegepersonal im Wundmanagement.
Früherkennung von Volkskrankheiten durch die Apothekenteams vor Ort.
Apothekenteams sehen auch die Menschen, die (noch) nicht in Arztpraxen kommen, aber Anzeichen ernsthafter Erkrankungen zeigen. Sie messen Blutdruck, bieten Blutzuckertests an, helfen bei der Erkennung von (Volks-) Krankheiten und tragen dazu bei, dass Patienten, die ärztliche Hilfe brauchen, diese auch in Anspruch nehmen.
In Zörbig im Landkreis Anhalt-Bitterfeld (Sachsen-Anhalt) leben 9.500 Einwohner. Die geschichtsträchtige Stadt mit insgesamt 19 Ortsteilen wächst. Den Bürgerinnen und Bürger ist sehr am Erhalt der Versorgungsstrukturen gelegen. Zwei Apotheken vor Ort sorgen mit dafür, dass es so bleibt.
Der Kreis Herford liegt in der Region Ostwestfalen-Lippe (NRW), dem Zentrum der Möbel-, Küchen- und Bekleidungsindustrie. 250.000 Einwohner leben in den neun Städten und Gemeinden des Kreisgebiets. Die Apotheken sind wichtiger Bestandteil der guten Infrastruktur und sichern die Gesundheitsversorgung vor Ort.
Der Botendienst der Apotheken in Deutschland hilft, Kontakte zu reduzieren und Risiken zu vermeiden.
Bochum mit seinen 370.000 Einwohnern ist in NRW ein Zentrum im größten urbanen Ballungsraum Deutschlands. Oberbürgermeister Thomas Eiskirch weiß um die Bedeutung der Apotheken vor Ort: „Immer mehr Apotheken sterben. Das darf nicht so weitergehen. Es darf nicht soweit kommen, dass selbst hier im Notfall keine persönliche Beratung durch die Apothekerin oder den Apotheker mehr gewährleistet ist.“
Gesundheitsaufklärung und Apotheken
Mehr als 18.000 Apotheken in Deutschland haben jedes Jahr ca. eine Milliarde Patientenkontakte. Das gibt ihnen ein ungeheures Potenzial in der Krankheitsvorsorge. Apothekerinnen und Apotheker beraten in der Offizin zu Ernährungsfragen und zur Prävention. Sie gehen in Schulen und halten dort Vorträge zur Suchtprävention oder beraten Pflegepersonal im Wundmanagement.
Frielendorf liegt im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis und hat 7.200 Einwohner. Bürgermeister Thorsten Vaupel: „Die Apotheke vor Ort ist ein wichtiger Bestandteil der Nahversorgung.“
In Gottenheim, rund 2.800 Einwohner, musste die Vor-Ort-Apotheke schließen. Bürgermeister Christian Riesterer: „Seit über zwei Jahren ohne Apotheke – ein echter Verlust.“
Thomas Hirsch, Oberbürgermeister von Landau, Rheinland-Pfalz: „Nicht erst die Corona-Krise zeigt: Ohne Apotheken ist unser Gesundheitssystem nicht vorstellbar.“
Matthias Müller, Bürgermeister von Wermsdorf, Sachsen: „Unsere Apotheke ist ein wichtiger Baustein der medizinischen Grundversorgung.“
Mike Ruckh, Oberbürgermeister von Sebnitz, Sachsen: „Eine Apotheke ist so wichtig wie das täglich Trinkwasser aus dem Wasserhahn und ist Bestandteil der Lebensqualität vor Ort.“
Michael Hultsch, Bürgermeister Bad Lausick, Kurstadt in Sachsen: „Arzneimittel ohne Beratung vor Ort – undenkbar.“
In Pinneberg, Schleswig-Holstein, wohnen 43.000 Menschen. Die Nähe zu Hamburg, rege Bautätigkeit, Zuzug und eine gute Infrastruktur sind Merkmale der Mittelstadt. Apotheken vor Ort gehören zum umfassenden Versorgungsangebot dazu.
Henriette Reker, Oberbürgermeisterin von Köln: „Die Apotheken vor Ort sind nicht nur unverzichtbar für eine optimale Gesundheitsversorgung der Kölnerinnen und Kölner, viele der Apothekerinnen und Apotheker engagieren sich in unserer Stadt, schaffen Arbeitsplätze und unterstützen mit ihren Gewerbesteuern unser Gemeinwohl.“
Im Landkreis Fürstenfeldbruck (Bayern) wohnen cirka 220.000 Menschen. 23 Städte und Gemeinden gehören zu dem Landkreis, der direkt an die Landeshauptstadt München angrenzt. Die Apotheken vor Ort haben eine wichtige Versorgungsfunktion. Diese will Landrat Thomas Karmasin unbedingt auch für die Zukunft gesichert sehen.
Waldesch im Landkreis Mayen-Koblenz ist Teil der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel. Der Ort ist mit Grundschule und Kindergarten sowie mit Ärzten und der Apotheke vor Ort infrastrukturell gut aufgestellt. Ortsbürgermeister Schmalz macht sich stark dafür, dass es so bleibt.
Wegberg, NRW, im Kreis Heinsberg, unweit der Niederlande, ist aufgrund der Vielzahl historischen Wassermühlen auch als Mühlenstadt bekannt. Bürgermeister Michael Stock: „Die Apotheke vor Ort bedeutet Qualität und gute Beratung.“
„Gerade in unserem eher ländlich strukturierten Landkreis ist die Präsenz und problemlose Erreichbarkeit der Apotheken für die Menschen sehr wichtig. Für eine gute Qualität der medizinischen Versorgung und die Gewährleistung der Verfügbarkeit von Medikamenten auch nachts und am Wochenende sind die Apotheken vor Ort unverzichtbar.“
„Ich bin sehr froh, dass wir eine Apotheke in Schrecksbach haben, sie trägt zur besseren Lebensqualität in unserer Gemeinde bei. Grundsätzlich finde ich die Initiative sehr gut!“
Letschin im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland hat eine besondere Apotheken-Historie: Denn Louis Henry Fontane, Vater des berühmten Literaten Theodor Fontane, betrieb in dem Ort einst eine Apotheke. Ohne Apotheke vor Ort auskommen zu müssen, wäre deshalb für die 4.000 Einwohner erst recht nicht vorstellbar.
Kai Emanuel, Landrat des Landkreises Nordsachsen: „Man sollte nicht nur die Kirche im Dorf lassen. Auch die Apotheke gehört dort hin.“ Apotheken bedeuten für ihn „kurze Wege, schnelle Hilfe und soziale Wärme“.
Alexander Altstadt, Bürgermeister von Schlitz (Hessen): „Wer die Attraktivität des ländlichen Raums verbessern will ,braucht Apotheken vor Ort!“
Insgesamt 12.600 Einwohner leben in der ländlich geprägten Gemeinde Vorharz. Verbandsgemeindebürgermeisterin Ute Pesselt weiß um die Bedeutung der drei Apotheken vor Ort, die die Grundversorgung sicherstellen.
Die Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf im Landkreis Märkisch-Oderland, Brandenburg, liegt nur sechs Kilometer von der östlichen Berliner Stadtgrenze entfernt. 14.200 Einwohner leben in den drei Ortsteilen. Zwei Apotheken versorgen die Menschen.
Frank Meyer, Oberbürgermeister von Krefeld, NRW: „Gute Apotheken vor Ort bieten ihren Kundinnen und Kunden einen Mehrwert, der online schwer zu vermitteln ist: Vertrauen. Hier werden die Menschen persönlich und kompetent beraten, hier können sie ihre Fragen und Sorgen loswerden und bekommen schnelle Hilfe.“
Die Stadt Olbernhau liegt mitten im Erzgebirge in Sachsen. 1537 wurde die Saigerhütte gegründet – heute Welterbe der Unesco. Saigern ist ein spezielles Verfahren zur Trennung von Kupfer und Silber. Dieses Verfahren beherrschen nur Experten. „Experten brauchen wir vor Ort“, so Bürgermeister Heinz-Peter Haustein. „Auch wenn es um Apotheken geht: Dort findet sich Fachpersonal, auf das die Menschen nicht verzichten können.
Prof. Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister von Heidelberg: „Heidelberg zählt mit dem Universitätsklinikum und renommierten Einrichtungen wie dem Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen zu den weltweit besten und bekanntesten Medizinstandorten. Zu einer hervorragenden medizinischen Versorgung gehören aber auch Apotheken vor Ort mit Beratung und Service für die Bürgerinnen und Bürger. Sie sind ein zentraler Baustein der Gesundheitsversorgung.“
Die Gemeinde Zerbst/Anhalt in Sachsen-Anhalt gehört zu den flächenmäßig größten Gemeinden Deutschlands. Fünf Apotheken versorgen die 22.000 Einwohner. „Sie sind für die Grundversorgung unentbehrlich“, stellt Bürgermeister Andreas Dittmann klar.
Prof. Dr. Holm Große ist Oberbürgermeister von Bischofswerda in Sachsen: „Apotheken sind ein sehr wichtiger Bestandteil der medizinischen Versorgung und Gesundheitsvorsorge, gerade in den ländlich geprägten Räumen außerhalb der Großstädte und deren Ballungsräume.“
170.000 Menschen wohnen im Landkreis Nürnberger Land. Mit seinen 27 Städten und Gemeinden schließt er direkt an den Ballungsraum Nürnberg-Fürth-Erlangen an. Auch die Apotheken vor Ort tragen zur hohen Lebensqualität bei.
Jesberg liegt am Naturpark Kellerwald in Mittelhessen. Die kleine Gemeinde zählt 2.500 Einwohner. Bürgermeister Heiko Manz sieht in der Apotheke vor Ort einen wichtigen Baustein für die medizinische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger: „Optimale medizinische Versorgung auch in kleinen Gemeinden.“
Niesky in der Oberlausitz ist Heimat von circa 10.000 Menschen. Die Bewahrung des kulturellen Erbes der sächsischen Stadt ist für Oberbürgermeisterin Beate Hoffmann ebenso wichtig wie der Erhalt der beiden Apotheken vor Ort.
Hückelhoven (NRW) liegt im Rheinland, nahe zu den Niederlanden. 41.600 Einwohner leben in der ländlich geprägten Stadt. Die Apotheken vor Ort, im Stadtkern und in den Stadtteilen, sind wichtig für die Versorgung mit Arzneimitteln. Bürgermeister Bernd Jansen: „Von wegen ländlich, die liefern ja schneller als das Internet!“
„Apotheken und Ärzte sind feste Bestandteile der Basisversorgung in den Kommunen“, sagt der Bürgermeister von Fritzlar, Hartmut Spogat. Die Stadt im Norden von Hessen ist als Dom- und Kaiserstadt bekannt – und zählt zu den ältesten mittelalterlichen Städten Deutschlands.
Das Hambacher Schloss als Wiege der deutschen Demokratie ist ein Wahrzeichen von Neustadt an der Weinstraße. Außerdem ist die Stadt in Rheinland-Pfalz die zweitgrößte Weinbaugemeinde in Deutschland. Auch von großer Bedeutung für die über 53.000 Einwohner sind die Apotheken vor Ort.
Bernburg an der Saale ist Kreisstadt des Salzlandkreises und geografischer Mittelpunkt Sachsen-Anhalts. Acht Apotheken stellen in der alten Residenzstadt die Gesundheitsversorgung sicher. Sie haben eine besondere Bedeutung für die 32.800 Einwohner.
Direkt an der Weser in Ostwestfalen liegt Vlotho, eine ehemalige Hochburg der Tabakindustrie mit knapp 20.000 Einwohnern. Für den Luftkurort mit 13 Naturschutzgebieten in der Stadtfläche sind die Apotheken ein wichtiger Pfeiler der Gesundheitsversorgung, das findet auch Bürgermeister Rocco Wilken.
Wie ein grüner Teppich wirkt die von Wäldern, Tälern und Seen durchzogene Landschaft des Oberbergischen Kreises. Für die vielen Dörfer und Weiler im Süden Nordrhein-Westfalens mit ihren historischen Altstädten und malerischen Dorfkirchen sind die Apotheken vor Ort wichtige Einrichtungen für die Versorgung der Einwohner und Touristen, die es in die Gegend zieht. Das betont auch Landrat Jochen Hagt.
Nebenwirkungen
Größtmögliche Arzneimitteltherapiesicherheit: Die muss sein. Ohne Wenn und Aber. Durch sachliche Information und das persönliche Gespräch kann der Apotheker die Sorge vor Nebenwirkungen nehmen.
Die ländlich geprägte Gemeinde Berglen liegt im Rems-Murr-Kreis inmitten der Region Stuttgart in Baden-Württemberg. Im Herzen der Keuperhügellandschaft, „In den Berglen“, gelegen, ist die einzige Apotheke vor Ort für die 6.400 Einwohner besonders wichtig.
Der Landkreis Regensburg ist ein attraktiver Lebensraum: Bereits über 193.000 Bürgerinnen und Bürger sind hier zuhause. Landrätin Tanja Schweiger: „Dass sich die Menschen bei uns wohl fühlen, liegt vor allem auch an den intakten Strukturen in den 41 Gemeinden und dem hohen Standard der Nahversorgung. Die Apotheken vor Ort mit ihrer persönlichen und kompetenten Beratung gehören selbstverständlich dazu.“
Stadtilm liegt in der Mitte von Thüringen, rund 30 Kilometer von Erfurt entfernt. Zur Kleinstadt mit ihrem historischen Stadtkern und zahlreichen alten Bauwerken gehören über 20 dörflich geprägte Ortsteile. Die Apotheken vor Ort sind von großer Bedeutung für die Lebensqualität.
Mehr als 300.000 Menschen leben in den 25 Städten und Gemeinden im hessischen Wetteraukreis, Tendenz: weiter steigend. Die gute Versorgung durch Apotheken ist auch hier ein wesentliches Element einer funktionierenden Gesundheitsarchitektur. „Für die Menschen im Landkreis bedeutet die Apotheke vor Ort ein wichtiges Stück Lebensqualität“, betont Landrat Jan Weckler.
Das historische Fachwerkensemble der Kreisstadt Celle ist berühmt. Die Stadt in Niedersachsen ist ebenso bekannt als Tor zur Lüneburger Heide. Für die fast 70.000 Einwohner gehören auch die Apotheken vor Ort zur Lebensqualität dazu. Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge: „Stadt ohne Apotheke ist wie Celle ohne Fachwerk. Einfach undenkbar.“
Manfred Hammer, Bürgermeister von Fürstenzell, Bayern, betont: „Apotheken sind ein wichtiger Bestandteil der Daseinsvorsorge für alle Bürgerinnen und Bürger vor Ort und in der Region. Sie gehören zu einer gesicherten medizinischen Versorgung auf dem Land und leisten einen wertvollen Beitrag zur Lebensqualität.“
In der Flächenstadt Dorsten, Nordrhein-Westfalen, verteilen sich 76.000 Einwohner auf elf Stadtteile. Die Stadt am Rande des Ruhrgebietes ist geprägt durch urbane und dörfliche Strukturen. Für die Gesundheitsversorgung der Dorstener ist die Apotheke vor Ort überall gleich wichtig.
Der Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen ist durch viele Naturräume und kulturhistorische Bauten geprägt. In seinen 17 Kommunen leben 186.000 Menschen. Eine wichtige Aufgabe ist die Sicherung der medizinischen Versorgung im gesamten Flächenkreis. Der „Apotheke in der Nähe“ kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.
Die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt, Magdeburg, gilt als Stadt mit vielen Gesichtern. Unter anderem ist sie bekannt als eine der grünsten Städte Deutschlands. Als Oberzentrum hat Magdeburg zudem Versorgungsfunktion für annähernd 700.000 Menschen in der Region – was die Bedeutung der Apotheken vor Ort hervorhebt.
(bis 10/2021)
Die selbständige Gemeinde Laatzen in der Region Hannover liegt nur einige Minuten südlich von Hannover an der Leine. In dem dichtbesiedelten urbanen Gebiet leben über 40.000 Menschen und einst erstreckten sich auch die Ausläufer der Expo2000, der ersten Weltausstellung in Deutschland, bis in die Gemeinde hinein – davon zeugt noch heute der „Park der Sinne“. Kein Wunder, dass hier ganz besonders Wert auf die Infrastruktur des Ortes gelegt wird. Einen hohen Stellenwert nehme dabei die Versorgung mit Apotheken ein, bekräftigt Bürgermeister Jürgen Köhne.
(bis 10/2021)
Holger Lebedinzew, Bürgermeister von Hude (Oldenburg): „Der schöne Klosterort Hude profitiert in besonderem Maße von dem Erhalt der Apotheken vor Ort. Als zentral gelegene Gemeinde mitten zwischen den Großstädten Oldenburg und Bremen erfreut sich die Gemeinde Hude einer starken Nachfrage nach Bauland. Das Gesundheitswesen und die medizinische Versorgung vor Ort ist ein wesentlicher Standortfaktor, mit dem wir immer wieder bei den zukünftigen Neubürgern punkten. Die Apotheken sind hierbei ein unverzichtbarer Baustein.“
Die Apotheke vor Ort ist nicht nur wichtig für Falkenstein: Sie versorgt auch einige der umliegenden Orte mit Arzneimitteln. Damit die Wege für diese Patienten nicht länger werden, soll das auch so bleiben.
Bürgermeister
(bis 10/2020)
In Dörentrup im Kreis Lippe leben 7.800 Menschen. Bürgermeister Friedrich Ehlert steht der Gemeinde seit 23 Jahren vor. Er ist damit dienstältester Bürgermeister in NRW. Aus Erfahrung weiß er, wie wichtig die beiden Apotheken vor Ort für die Gesundheitsversorgung der Dörentruper sind – und auch künftig sein werden.
Bürgermeisterin
(bis 10/2020)
Dülmen ist als „Stadt der Wildpferde“ über NRW hinaus bekannt. Die in einem Naturschutzgebiet frei lebenden Tiere sind einzigartig in Europa. Annähernd 47.000 Menschen wohnen in der Stadt im Münsterland. Neben Dülmen-Mitte gilt es sechs Ortsteile zu versorgen. Diese wichtige Aufgabe übernehmen vor Ort zehn Apotheken.
(bis 04/2020)
Fünf Seen machen aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ein Wasserparadies. Für Urlauber und Einheimische ist eine gute Gesundheitsversorgung wichtig. Dazu tragen die Apotheken vor Ort bei, die in Altmühlfranken auch in der „Gesundheitsregion plus“ engagiert sind. „Damit gestalten die Apothekerinnen und Apotheker die Gesundheitslandschaft im Landkreis gemeinsam aktiv mit“, sagt Landrat Gerhard Wägemann.
Oberbürgermeister
(bis 10/2020)
Als Wahrzeichen und architektonisches Highlight von Hamm in Westfalen gilt der Glaselefant im Maximilianpark, der als weltweit größtes Gebäude in Tiergestalt im Guinnessbuch der Rekorde erwähnt wird. Die „alltägliche“ Gesundheitsversorgung der 180.000 Einwohner sichern die Apotheken vor Ort – weniger spektakulär aber ganz sicher unverzichtbar.
Oberbürgermeister
(bis 10/2020)
In Bonn, NRW, wohnen annähernd 330.000 Menschen. Oberbürgermeister Ashok Sridharan beschreibt die Stadt als „starken Standort der Gesundheitswirtschaft“. Sridharan: „Wir sind stolz auf unsere hervorragende medizinische Versorgungsstruktur im ambulanten und stationären Bereich. Dem Erhalt der guten Apothekenstruktur messe ich eine hohe Bedeutung zu, denn für unsere Bürgerinnen und Bürger ist die Möglichkeit zur individuellen Beratung vor Ort von besonderer Bedeutung. Und auch für eine lebendige Innenstadt sowie eine gesunde Geschäftsstruktur spielen Präsenzapotheken eine große Rolle.“